Gute Nachrichten in schwierigen Zeiten - und ein Känguru: Die Kronberger Lichtspiele öffnen wieder

Liebe Kulturfreunde,

auch wenn das «Da Capo!» in diesem Jahr nicht stattfinden kann, müssen Sie auf ungewöhnliche Begegnungen nicht verzichten. Glücklicherweise ist ein Schutz- und Hygienekonzept für das Lichtspielhaus einfacher zu erstellen als eines für die gesamte Altstadt von Kronberg. Und dann ist da ja noch das Känguru...

Aber eines nach dem anderen: Ein internationales Straßentheater, das von spontanen Begegnungen und dem direkten Kontakt zwischen Künstlern und Zuschauern lebt, ist derzeit nicht umzusetzen. Die Sicherheit aller Beteiligten geht vor, und deshalb müssen wir das eigentlich für den 6. und 7. Juni geplante «Da Capo!» absagen. 

Den unermüdlichen Bemühungen der Kronberger Lichtspiele verdanken wir, dass es in Kronberg trotzdem möglich ist, gemeinsam etwas Kulturelles zu unternehmen: Vanessa Müller-Raidt und ihr Team haben ein Schutz- und Hygienekonzept für das Kino erstellt - und genehmigen lassen. Deshalb kann am 14. Mai der rote Vorhang wieder aufgehen in den Kronberger Lichtspielen. 

Zu sehen sind die „Känguru-Chroniken“. Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Ach ja! Es ist nämlich Kommunist – das hatte ich vergessen zu erzählen. Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Schließlich gipfelt das Ganze in einem großen Anti-Terror-Anschlag und … äh… weiß auch nicht mehr so genau.

Jedenfalls ist der Film ziemlich witzig.

Wie genau ein Kinobesuch in Zeiten von Covid-19 abläuft, können Sie HIER nachlesen.

Der Kronberger Kulturkreis wünscht Ihnen gesunde Unterhaltung. Passen Sie gut auf sich auf.

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